“Fünfundfünfzig Stunden Arbeit in der Woche sind für einen Manager keine Seltenheit. Sie gehören damit zu den am stärksten beanspruchten Arbeitnehmern. Doch stellt sich die Frage: Wie viel dieser Arbeitszeit wird sinnvoll investiert? Neuere Untersuchungen nähren Zweifel, dass deutsche Führungskräfte das richtige Maß gefunden haben.
Einer aktuellen Forsa-Umfrage zu Folge verwenden Führungskräfte der mittleren Ebene gerade einmal ein Fünftel ihrer gesamten Arbeitszeit auf das, wonach sie benannt sind: Führen. „Viele deutsche Manager führen nicht oder zu wenig“, sagt Stephan Penning, Geschäftsführer der Beratungsfirma Penning Consulting und Studienleiter. Den größten Teil ihrer Zeit investieren Manager der mittleren Ebene in operative Managementaufgaben, nämlich 31 Prozent ihrer wöchentlichen Stunden im Büro. Operatives Management heißt: Manager sind damit beschäftigt, Entscheidungen im Tagesgeschäft zu treffen. Ein weiteres Viertel der Arbeitszeit entfällt auf Fach- und Sachaufgaben (24 Prozent): Die Führungskraft tritt also selbst als Fachkraft in Erscheinung, gewissermaßen als Obersachbearbeiter.”
Die Tageszeitung Die Welt berichtet exklusiv über den bisher noch nicht veröffentlichten vierten Teil des Führungsbarometers von Penning Consulting und Forsa.
Denn vollständigen Bericht lesen Sie hier.